
Streamen und TikTokken für den Job. Wer als Arbeitnehmer über ein ansehnliches Profil und Reichweite in den sozialen Netzwerken verfügt, kann dies auch im Namen der Firma tun.
Nicht nur wenn es um die Rekrutierung neuer Mitarbeiter geht, sondern auch bei Imagebildung, Informationen und Sichtbarkeit für Unternehmen, spielen sie eine Rolle, die Corporate Influencer. Was früher die ersten Pressesprecher des Unternehmens waren, sind heute die eigenen Influencer im Haus. Sie sind für jede Firma eine große Chance, ehrliche und offene Eindrücke zu vermitteln und in Social-Media-Kanälen Einblicke in die eigene Arbeit zu gewähren. Employer Branding, eine eigene Marke zu werden, die möglichst attraktiv für Mitarbeiter ist, ist eines der Ziele für die Förderung der eigenen Influencer.
Größere Unternehmen sollten ein eigenes Corporate Influencer Programm installieren, bei denen diejenigen unterstützt, geschult und gefördert werden, die Lust darauf haben, her über ihren Arbeitgeber und ihre Tätigkeiten zu teilen. Die Unternehmensbotschafter helfen nicht nur dabei neue Mitarbeiter zu finden, sondern vermitteln Inhalte verständlich und einfach. Die Geschäftsführung sollte bei der Installation eines solchen internen Programmes darauf achten, die Influencer weitestgehend frei agieren zu lassen und sie in den Inhalten nicht einzuschränken. Der Erfolg ist wie bei anderen Influencer Kampagnen ebenso an Authentizität und Glaubwürdigkeit gebunden.
Erfolgreiche Beispiele gibt es bereits, unter dem Hashtag #werkstolz posten die Mitarbeiter der Telekom vor allem bei Instagram. Ikea Deutschland hat einen YouTube Channel auf dem vornehmlich die eigenen Mitarbeiter zu sehen sind.
Und bei unserem Kunden, der Fitnesskette Just Fit aus Köln, drehen die Fitnesstrainer und Clubleiter Homeworkout-Videos für die Social-Media-Kanäle während des Lockdown.
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